05 November 2024

Was ich so mache

Was ich als Professor im Fernstudium im Einzelnen so mache, ist ja nicht immer ganz klar. Umso besser, dass ich gerade mit einer Kollegin einen Buchbeitrag veröffentlicht habe, in dem wir ausführlich erzählen, was in einem unserer Kurse gemacht wird. Es geht um das Projekt Digitale Transformation, das mir auch sehr am Herzen liegt. Hier ist der Beitrag. Schaut mal rein!

Das Ganze ist Teil eines Sammelbands zum Thema "Future Skills lehren und lernen", den der Stifterverband der deutschen Wirtschaft herausgegeben hat.



28 Oktober 2024

Deutschlandreisen

Ich hab ein paar Wochen mit erhöhter Reiseaktivität hinter mit (hat sich so ergeben), bzw. stecke noch mitten drin. Das letzte Septemberwochenende war ich auf Usedom, weil ich mal wieder wo hin fahren wollte. Hat sich als schön und sonnig erwiesen, ich hab einen Abstecher nach Polen gemacht und war bei Loriots Seebrücke:

Dabei war ich mal wieder mit Wohnmobil unterwegs, weil herauskam, dass die in der Nachsaison billiger zu mieten sind als PKW. Lief auch gut, nur dass ich den Herd nicht in Gang gebracht habe...

Über den Nationalfeiertag war ich dann (klassisch mit der Bahn) in Landau und hab die Verwandtschaft besucht, was immer sehr nett ist. Es gab ein Weinfest in einem der Dörfer und erstmals einen Marathon in Landau - erstaunlich, dass es den nicht früher gab, denn der Erfinder des Marathons kam aus Landau!

Dann war ich mit der Arbeit in Leipzig (Betriebsrätetreffen, Abstecher nach Regensburg zu einem Geburtstag) und Stuttgart (jährliches Treffen des Facbereichs). Zwischendurch kamen nette Leute zu Besuch und ich war zum ersten Mal auf einem Event der LSE Alumni in Deutschland, was schöne Erinnerungen an London zurückgebracht hat.

November geht ziemlich so weiter, aber ist ja auch schön, wenn was los ist...

04 August 2024

Wieder daheim

Ich bin schon wieder zuhause, nach einer weiteren Fährfahrt. Erst bin ich mit der Bahn von Trondheim nach Oslo. Von dort fährt mehrmals pro Woche eine Fähre nach Kiel, die 14 Stunden braucht, aber eine sehr angenehme Überfahrt bietet. Die Schiffe sind viel größer als bei der Hurtigruten, entsprechend gibt es viel mehr Angebot an Bord, mit Duty Free-Shopping, Show und Casino. Von Kiel aus kann man das Ganze sogar als Mini-Kreuzfahrt buchen, bei der man 4 Stunden Aufenthalt in Oslo hat...

 Dinner an Bord

Ansonsten hat der Tagesspiegel eines meiner Fotos in seienm Checkpoint-Newsletter veröffentlicht! Checkpoint ist ein toller (kostenloser) Newsletter, der täglich berichtet, was in Berlin so los ist. Schaut mal rein!

Das war das Foto


29 Juli 2024

Havila/ Trondheim

11-17 °C, Schauer

Vom Geirangerfjord weiter nach Trondheim bin ich nicht mit der Hurtigruten gereist, sondern mit Havila, der neuen Konkurrenz, die jetzt einige Fahrten betreibt. Ein Grund dafür ist wohl, dass in den Fjorden ab 2026 nur noch emissionsfreie Schiffe erlaubt sind, und man meinte, dass eine neue Reederei hier Vorteile hat. So fahren die Schiffe von Havila mit Flüssiggas (norwegischem, denke ich) und Batterien, während Hurtigruten seine Schiffe mit Batterien nachrüstet und ein futuristisches, emissionsfreies Schiff entwickelt.

Im direkten Vergleich fallen natürlich Unterschiede auf, aber es ist schwer zu sagen, welcher der beiden Betreiber jetzt besser ist. Wer also die ganze Linie abreisen will, kann immerhin die Preise zwischen den beiden vergleichen. Ich selbst werde wahrscheinlich doch bei der Hurtigruten bleiben, schon weil "ich möchte gerne mal auf der Hurtigruten reisen" besser klingt als "ich möchte gerne mal mit Havila reisen"...

Havila Capella...

... mit zeitgemäßem Design.

So bin ich jetzt am nördlichsten Punkt meiner Reise, in Trondheim angekommen, von wo aus ich ab Dienstag zurückreise. Hier findet just gerade das Olavsfest zur Feier des norwegischen Nationalheiligen statt, so dass ich im Nidaros-Dom gleich ein schönes Konzert anhören konnte.

Nidaros-Dom von außen...
 

... und innen

26 Juli 2024

Geiranger

10-16 °C, wechselhaft

Die westnorwegischen Fjorde gehören auch zum Weltkulturerbe und der Geirangerfjord gilt als einer der schönsten, also habe ich mich entschieden, dort zwei Tage zu bleiben. Ich habe im UNESCO-Besucherzentrum schon gelernt, dass es in Norwegen mindestens 30 Eiszeiten gab, die Schritt für Schritt die Fjorde geformt haben (und Geologen gehen davon aus, dass es weitere geben wird...). 

Hauptattraktion in Geiranger ist ein Aussichtspunkt, der weit, weit über dem Ort liegt – diesen habe ich mit einem lustigen kleinen Elektroauto erreicht:

Aussichtspunkt Dalsnibba (Fjord im Hintergrund)


Ansonsten lasse ich es ruhig angehen und genieße den Fjordblick von meinem Hotelzimmer.